Umziehen
Egal, ob man 5 oder 500 Kilometer weit weg zieht, in derselben Stadt bleibt oder seine Zelte demnächst im Ausland aufschlägt, Umziehen ist immer mit einem gewissen Aufwand verbunden. Die Siebensachen müssen gepackt, der Möbeltransport mit Hilfe von Freunden oder einer Möbelspedition organisiert und die alte Wohnung vielleicht noch renoviert oder gestrichen werden. Hinzu kommt noch der Papierkram. Die An- und Abmeldung beim Einwohnermeldeamt gehört dabei genauso dazu wie bei den Stadtwerken und der Telefongesellschaft oder das Ausfüllen eines Nachsendeantrages bei der Post.
Beim Umziehen ist es also gar nicht so einfach, immer alles im Blick zu haben. Doch bevor der Wohnungswechsel stressig wird und die Vorfreude auf die neue Wohnung trübt, gibt es ein paar Tipps, mit denen das Umziehen fast wie von selbst geht. Um beim Umziehen den Überblick zu behalten, lohnt es sich beispielsweise, bereits im Vorfeld eine Checkliste anzulegen. Darauf kann man dann unter anderem festhalten, was wann und von wem gemacht werden muss, welchen Vorlauf bestimmte Dinge wie beispielsweise das Ummelden bei den Stadtwerken oder die Renovierung der alten Wohnung brauchen oder welche Papiere wann gebraucht werden. Das hilft, Ordnung in die Gedanken zu bringen und nichts zu vergessen. Denn schließlich ist Umziehen ja auch immer aufregend.
Ordnung ist beim Umziehen aber nicht nur im Vorfeld wichtig, sondern auch beim Packen der Siebensachen. So muss man sich beispielsweise vorher überlegen, welche Dinge so verpackt werden müssen, dass sie notfalls schnell zur Hand sind. Den Schlafanzug beispielsweise als Polsterung ganz unten in die Bücherkiste zu legen oder den Kulturbeutel in den Tiefen des Geschirrkartons zu vergraben bringt nur unnötigen Stress mit sich. Und den sollte man beim Umziehen unbedingt vermeiden. Denn wenn das Umziehen problemlos über die Bühne geht, dann ist auch die Vorfreude auf die neue Wohnung umso größer.