Wenn man nicht gerade ein Eigenheim besitzt, dann ist man mit großer Wahrscheinlichkeit ein Mieter – in der Regel einer Wohnung, aber gelegentlich auch eines Hauses –, der regelmäßig, und zwar monatlich, für seinen Vermieter eine Miete zu entrichten hat. Diese hat eine bestimmte Höhe, die entweder als Warm- oder Kaltmiete angegeben wird. Wie hoch die Miete ist, richtet sich unter anderem nach der Größe der Wohnung und den anfallenden Nebenkosten. Zu den Nebenkosten können zum Beispiel die Kosten für das Wasser, das Abwasser, die Müllabfuhr, die Heizung und die Beleuchtung gehören. Zusätzlich zu der Warmmiete fallen für den Mieter noch regelmäßige Kosten wie etwa Telefon und Strom an. Die Mietkosten sind im jeweiligen Mietvertrag, der zwischen dem Mieter und dem Vermieter geschlossen wird, festgehalten und für gewöhnlich frei vereinbar. Die Mietpreise innerhalb einer Stadt können aus diesem Grund ganz unterschiedlich ausfallen. Eine Richtlinie erhält man durch den so genannten Mietspiegel. Das ist eine von den Städten herausgegebene Übersicht über die durchschnittlich zu zahlenden Mietpreise pro Quadratmeter, und zwar differenziert nach unter anderem Wohnlage und Alter der Wohnung. mehr »
Generell gilt, dass kein Mieter automatisch bei seinem Auszug die Wohnung beziehungsweise die Mietsache renovieren muss. Grundlegend und nach dem Gesetz sind Schönheitsreparaturen, wie das Tapezieren, das Anstreichen oder Kalken von Wänden und Decken, das Streichen der Heizkörper, der Heizungsrohre, der Türen, der Wohnungstür und der Fenster, Sache des Vermieters. Nur, wenn es im Mietvertrag eine gesonderte Klausel gibt, die von der gesetzlichen Regelung abweichende Vereinbarungen enthält, kann der Mieter zu den Schönheitsreparaturen in einem bestimmten Umfang verpflichtet werden.
Zulässig sind dabei so genannte Abgeltungsklauseln. Diese legen fest, dass der Mieter bei Auszug anteilige Kosten für Schönheitsreparaturen übernehmen muss. Der Gesetzgeber hat allgemeine Fristen festgelegt, die für die Renovierung und Instandhaltung der Mietsache gelten. Für die unterschiedlichen Wohnräume gibt es Fristen zwischen drei und sieben Jahren. Diese beginnen mit Einzug beziehungsweise der letzten Renovierung. Wenn ein Mieter vor Ablauf dieser Fristen auszieht, ist er nicht verpflichtet Schönheitsreparaturen durchführen. Es sei denn es gibt im Mietvertrag gesonderte Regelungen dazu. mehr »
Heutzutage gibt es Versicherungen für fast jeden Fall, für fast jede Situation. So kann man unter anderem eine Lebensversicherung, eine Krankenversicherung, eine Rentenversicherung, eine Haftpflichtversicherung, eine Unfallversicherung und eine Hausratversicherung abschließen.
Doch das ist längst nicht alles – zum Beispiel auch die Wohngebäudeversicherung gehört dazu. Die Wohngebäudeversicherung bezeichnet eine Versicherungsform, die das Wohngebäude an sich versichert, nicht aber dessen Inhalt (bewegliche Güter). Die Versicherung stellt für den Gebäudeeigentümer einen Schutz vor gewissen Risiken. Diese Risiken ergeben sich beispielsweise aus Feuerschäden, Leitungswasserschäden, Sturm und Hagel. Doch auch gegen weitere Elementarschäden, wie Erdbeben oder -rutsche, Überschwemmungen und Lawinen, kann man sich versichern. Je nach Wohngebiet beziehungsweise Sicherheit des Wohngebäudes ist dies mehr oder weniger sinnvoll. Eine Wohngebäudeversicherung abzuschließen, hat zum Ziel, die Kosten für einen möglichen Wiederaufbau oder eine Sanierung der Immobilie zu decken. Zudem wird man gegen weitere anfallende Kosten abgesichert.
Abhängig von der Finanzierung und der Region des Wohngebäudes ist die Wohngebäudeversicherung mitunter sogar Pflicht, denn eine materielle Absicherung ist auch ein wichtiger Punkt für die Banken, und letztlich für den Staat. Aus diesem Grund kann es passieren, dass man diese Versicherung vorzeigen muss, wenn man die Immobilie etwa mit der Bank finanzieren möchte. Mehr zum Thema Wohngebäude:
Im Allgemeinen kann man entweder mehrere Einzelgefahren versichern oder die Versicherung als „Gesamtpaket“ in Anspruch nehmen. Letztere Variante enthält zudem in der Regel attraktive Zusatzangebote – zum Beispiel Versicherung gegen Mietausfälle oder Finanzierung von Ausweichunterkünften. Auch die so genannte Feuer-Rohbauversicherung wird in den meisten Fällen in der Wohngebäudeversicherung mitversichert, und zwar einen bestimmten Zeitraum lang beitragsfrei. Mit der Feuer-Rohbauversicherung kann man schon den Rohbau gegen das Risiko des Feuers versichern. Generell ist die Wohngebäudeversicherung für jeden Haus- oder Wohnungseigentümer zu empfehlen und äußerst wichtig, denn bereits ein Blitzschlag oder Funke kann den finanziellen Ruin bedeuten – und meist nicht nur den finanziellen. Mit der Wohngebäudeversicherung ist man auf der sicheren Seite. Diese übernimmt im Falle des Falles zumindest die Kosten für Reparaturen und wenn erforderlich, die Kosten für den Wiederaufbau der Immobilie. Darüber hinaus trägt die Versicherung für gewöhnlich auch Kosten durch Preissteigerungen, die zwischen dem Schadeneintritt und der Wiederherstellung beziehungsweise Wiederbeschaffung entstehen, Sachverständigenkosten und Mehrkosten durch behördliche Auflagen.
Wer schon mal einen Umzug durchgeführt hat, weiß wie wichtig es ist vernünftige Umzugskartons zu haben. Natürlich gibt es die Möglichkeit bei der Apotheke, oder im Supermarkt (Bananenkartons) Kartons zu beschaffen.
Wenn aber beim Umzug dann das 100 Jahre alte Geschirr von Oma in 1000 Teile zerspringt, spätestens dann wird man sich ärgern, dass man nicht doch für ein paar Euro stabile Kartons aus dem Baumarkt besorgt hat. Die einzige Alternative wären noch Stapelkisten, wenn man nur wenig oder kleine Teile transportieren muss. Für den großen Umzug wird man aber an den Umzugskartons nicht vorbei kommen.
Auch wenn Umzugskartons Geld kosten, sind sie vielseitiger und öfter verwendbar als Sie vielleicht gedacht haben.
Die Vorteile von Umzugskartons:
- Umzugskartons schützen gegen Staub, Stöße, Kratzer und Feuchtigkeit.
- Umzugskartons sind faltbar und so nach dem Umzug leicht zu verstauen. mehr »
Mit dem Umzug ist auch immer eine Menge Arbeit verbunden.
Das gesamte Hab und Gut muss sicher verstaut werden, die zahlreichen Um-, An- und Abmeldungen nicht zu vergessen. Damit Sie nicht in Stress geraten ist es wichtig sich einen Plan zu erstellen und mit der Organisation schon einige Wochen vor dem Umzugstermin zu beginnen. Ungefähr 3 Wochen vor dem Umzug sollten Sie die ersten Um-, An- und Abmeldungen vornehmen.
Hier die wichtigsten Punkte beim Umzug:
- Nachsendeauftrag bei der Post stellen
- Telefonanschluss An- und Abmelden
- Krankenkasse, Versicherungen (Neue Adresse mitteilen)
- Kabelanschluss
- Abonnements
- Stadtwerke über den Umzug informieren
- Einen Termin mit dem Vermieter machen (Wohnungsübergabe) mehr »
Steht ein Umzug ins Haus, muss viel geplant, koordiniert und schließlich gepackt werden. Bei all dem Stress gerät mitunter leicht das Naheliegendste aus den Augen – nämlich die Frage nach dem praktischsten und sichersten Stauraum für die zu transportierenden Sachen. Die beste Lösung ist aber schnell gefunden: Der Umzugkarton.
Die für Transport und Lagerung speziell angefertigten Kartons bestehen aus stabiler, meist verstärkter Wellpappe und verfügen über praktische Tragegriffe. Die Maße der Kartons sind mittlerweile standardisiert: In der Regel fasst ein Umzugkarton ein Volumen von 50 bis 70 Litern und ist circa 30 Zentimeter hoch, 33 Zentimeter breit und 58 bis 66 Zentimeter lang. Aber auch für davon abweichende Transportbedürfnisse findet sich der passende Umzugkarton: So gibt es inzwischen etwas kleinere Bücherkartons mit extra verstärktem Boden, die sich für besonders schweres Packgut eignen, und sehr großformatige Kleiderkartons mit integrierter Kleiderstange, in denen sich Textilien knitterfrei befördern lassen. mehr »
Für die Suche nach einem Nachmieter gibt es viele Möglichkeiten. Man kann eine Zeitungsannonce aufgeben, Aushänge im Supermarkt um die Ecke machen oder aber eine Wohnungsanzeige im Internet aufgeben. Die letztgenannte Variante ist heutzutage allerdings nicht nur die schnellste, sondern auch die erfolgversprechendste. Mit einer guten Wohnungsanzeige im Internet findet man ganz bestimmt schnell einen Nachmieter für die Wohnung.
Wer kurzfristig umziehen muss oder für längere Zeit die Stadt verlassen möchte, muss meist sehr schnell einen geeigneten Nachmieter für die vorhandene Wohnung finden. Auch, damit die Wohnung nicht leer steht und keine weiteren Mietkosten verursacht, sind die meisten Menschen darauf angewiesen, eilig jemanden zu finden, der die Wohnung übernimmt.
Wohnungsanzeige – schnell und günstig
Eine Wohnungsanzeige im Internet ist da nicht nur eine schnelle, sondern auch eine vergleichsweise preisgünstige Möglichkeit. Allerdings sollte die Wohnungsanzeige gelungen sein, damit sie den potentiellen Nachmieter auch anspricht. Es ist dabei wichtig, die zu vermietende Wohnung von ihrer besten Seite zu präsentieren, aber trotzdem ehrlich zu sein. mehr »