Ein Umzug ist eine wunderbare Gelegenheit, sich mal wieder von Dingen zu trennen, die man nur aus nostalgischen Gründen aufhebt. Denn wessen finanzielle Mittel nicht für eine professionelle Firma, die den Umzug erledigt, reichen, muss selbst mit Hand anlegen. Und dann ist jede Kiste, die nicht – im schlimmsten Fall bis ins Dachgeschoss – getragen werden muss, ein Segen.
Vor einem Umzug ist demnach eine gründliche Entrümpelungsaktion empfehlenswert. Gleichzeitig können Angebote von Umzugsfirmen oder „Einzelkämpfern“ eingeholt werden, die beim Umzug mit anpacken. Gerade wer den Umzug innerhalb einer Stadt plant oder nicht weit fahren muss, kann mit den sogenannten „Einzelkämpfern“ im Gewerbe gute Schnäppchen machen. Denn diese sind in der Preisgestaltung recht flexibel, haben meist nur ein Fahrzeug und eine kleine Anzahl an Mitarbeitern.
Mit dem richtigen Dienstleister für den Umzug sind die Vorbereitungen jedoch noch nicht am Ende. Zu beachten ist, das die Kartons gleichmäßig und nicht zu schwer bepackt werden. Denn so stabil die Kartons sind, die es speziell für einen Umzug zu erwerben gibt, auch sie haben ihre Grenzen. Und diese muss man nicht am Tag des Umzugs austesten. Daher lieber zehn Kartons mehr kaufen, als beim Umzug Gegenstände auf der Straße zu verteilen. Ein weiterer Tipp ist, die Umzugskartons gleich mit dem Raum zu beschriften, in dem sie ankommen sollen. Auf diese Weise finden Sie nach dem Umzug auch schnell mal die Kaffeemaschine samt Kaffeepulver und Filter wieder, um die Helfermannschaft bei Laune zu halten.
Um den Weg zwischen Wohnung und Umzugsfahrzeug so gering wie möglich zu halten, bietet es sich an, genügend Platz vor dem Haus abzusperren, damit der LKW oder Kleintransporter möglichst schnell zu erreichen ist. In dem Fahrzeug selbst sollten dann Decken und Spanngurte bereit liegen. Die Decken schützen Möbel, Bilder und Spiegel vor hässlichen Kratzern oder Beschädigungen und mit den Spanngurten kann alles fixiert werden.
Foto: Umzugs-Karton von pixelio.de
